Du mit dein Goidblick,
sog, hob i boid Glick?
Äh… Schüttelreime
Du mit dein Goidblick,
sog, hob i boid Glick?
Der Maler malt so kunterbunt,
dass er gar nicht mehr bunter kunnt‘.
Du kannst zwar gut mit Kant wacheln,
doch nicht mal eine Wand kacheln.
Wie leuchtet schön zur Geisterstunde
der große weiße Steiß der Gunde!
„Ein Künstler darf nie resignieren:
Ich gehe jetzt ein Reh signieren!“
Und blick ich um mich stumpf, seh
ich nur, dass ich im Sumpf steh.
Hörst du, wie sie die Schwerter wetzen,
wenn sie von Egmont und Werther schwätzen?
„Klagt, wenn du seins mir leihst, er mich?“
Das Satzkonstrukt ist meisterlich!
Bezweifelt man Kants Weltbild,
wird er ganz rot und bellt wild.
Wir haben auch einsame Phasen und blicken
dann gerne auf Bilder vom Blasen und Ficken.
Das Grün für die Ikonen braut
aus Wegerich und Bohnenkraut.
Für Braun nehmt von Kokaunen* Brot,
habt ihr das nicht, dann braunen Kot.
* Jorma Kokaunen, Sänger und Gitarrist
Nachdenklich stehen wir vor mancher Gräber Loch
und fragen „Was wohl dem einst über d’Leber kroch?“
Kann sein, dass ich im Dämmerlicht
mal schnell was über Lämmer dicht‘.
Na ja, wenn du musst, Lord,
begeh halt den Lustmord.
Ein Tüchlein mir die Feen sticken
und lassen sich im großen und ganzen auf weiter nichts ein.