„Ein Künstler darf nie resignieren:
Ich gehe jetzt ein Reh signieren!“
Archive for the ‘Ungeschüttelt’ Category
Als Joseph Beuys eines Tages nichts mehr einfiel
Dienstag, Juli 22nd, 2008Entomologische Etymologie
Montag, Juli 21st, 2008Man kann sie an der Wand sehn,
darum heißen sie Wanzen!
Wussten Sie schon…
Dienstag, Juli 15th, 2008Dass man aus Bier ’nen Saft machen kann?
Anspruchsvoll
Donnerstag, Juli 10th, 2008„Gemma zum Inder?“
„Is ma zu minder…“
Es sprach Parrhasios:
Sonntag, Juli 6th, 2008Was der da gemalt hat, der Zeuxis,
ich weiß nicht, was das für ein Zeugs is!
Verzweiflung
Sonntag, Juni 22nd, 2008Einsam steh ich in der Pusta
und schrei: „Warum ist denn kein Bus da?“
Ungeduld, oder: Neulich in der Semmelweis-Klinik
Dienstag, Juni 3rd, 2008Kaum war der Kleine abgetrennt von der Plazenta,
frug der besorgte Vater „hat der Wappla Zähnd a?“
Ein Satz mit Rosenstrauch
Sonntag, Juni 1st, 2008Es war einmal ein armer Bauernbursch, der zog in die weite Welt. Und weil er irgendwelche guten Taten vollbracht hatte oder auch nicht, erschien ihm eine gute Fee und zeigte ihm einen wundertätigen Rosenstrauch. Von dem konnte er sich alles wünschen, was er wollte. „Aber du darfst nie einen Satz mit Rosenstrauch sagen!“ warnte ihn die Fee.
„Das soll mir ein Leichtes sein“, lachte der Bauernbursch fröhlich. Zuerst wünschte er sich ein Königsschloss, dann ein Supermodel als Freundin und jeden Tag zum Frühstück Kaffee mit Milch, eine Handsemmel und zwei weiche Eier.
Der Strauch erfüllte ihm auch wirklich alle Wünsche. Das Schloss war königlich und das Model war super. Nur mit dem Frühstück klappte es nicht so richtig. Da fehlte immer etwas. Der Bauernbursch war geduldig und wartete ein paar Tage. Vielleicht war der wundertätige Strauch ja noch Anfänger und würde es noch lernen, seinen Geschmack richtig zu treffen. Doch eines Morgens platzte dem jungen Bauernburschen der Kragen, und er schrie heftig: „Ich will die Eier nie mehr roh seh’n, Strauch!“
Tja, und das war’s dann auch schon wieder.
Fanmeile
Donnerstag, Mai 29th, 2008Nach an Match lieg’n oft im Zentrum
von die Fans a Hauf’n Zähnd‘ rum.
Beim Lesen der Sonntags-"Krone"
Sonntag, April 6th, 2008Was uns Herr Martin sagt per Vers
erscheint mir meistens recht pervers.